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Heel-Homöopathie - Phytotherapie - Futterergänzungsmittel für Hunde und Katzen

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Der kleine Tierarzt

 

von Dr.med.vet. Josef Binzegger

 

Gesundheitsratgeber zur Förderung

der Hunde- und Katzengesundheit

 

Anleitung zur Selbsthilfe mit

Heel-Homöopathie

Phytotherapie

Schulmedizin

 

 

 

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1. Augenkrankheiten

S. 104 "Der kleine Tierarzt"

Symptome:   Œ  = Verhaltensweise    = Untersuchungsergebnis

1. Augenkrankheiten

a) Bindehautentzündung (Konjunktivitis)

Ursache: Viren, Bakterien, Allergien, Staub, Haar, Fremdkörper, Zugluft.

Symptome: 

Œ  Auge nicht ganz offen, Augenzwinkern, Augenreiben mit einer    Vorderpfote, Augenreiben auf dem Teppich oder an Polstern.

  Bindehäute gerötet, ev. geschwollen; Augenausfluss je nach Art  der Entzündung klar/wässrig bis gelb/schleimig; Hornhaut normal und klar.

                   

Therapie: 

Allopathie: Septicortin®-Augensalbe, tgl. 2-3 x anwenden, 3-7 Tage.

Homöopathie: Oculoheel®-Augentropfen, tgl. 3 x anwenden, 3-7 Tage.

Einfache Bindehautentzündungen kommen sehr oft vor und sind meistens gut zu behandeln. Ausnahmen bilden die durch Herpesviren, Mykoplasmen oder Clamydien verursachten Entzündungen beim Katzenschnupfen, welche sehr hartnäckig und gefährlich sein können. Lassen Sie sich im Zweifelsfall telefonisch tierärztlich beraten. So erfahren Sie, ob Selbsthilfe möglich, oder ein Tierarztbesuch nötig ist.

b. Hornhautentzündung (Keratitis)

Ursache: Viren, Bakterien, Allergien, Verletzungen, Fremdkörper

Symptome: 

Œ  Zukneifen der Augen, Reiben der Augen, Zwinkern.

  Hornhaut ganz oder herdförmig getrübt, Blutgefässe in der Hornhaut sichtbar, Bindehäute gerötet. Augenausfluss.

 

Therapie: Tierärztliche Hilfe ist dringend.

Hornhautentzündungen sind nie harmlos. Da die Behandlung abhängig ist vom Untersuchungsbefund mit speziellen Lampen, ist eine sichere Selbsthilfe nicht möglich.

c. Nickhautentzündung (Konjunktivitis follicularis)

Ursache: Bakterien

Symptome:

Œ  Nur minimale Anzeichen

  Augenausfluss dünnflüssig, gräulich/gelblich; auf der Innenfläche der Nickhaut (drittes Augenlid) ist ein aus feinen Bläschen bestehender, stark geröteter Bezirk sichtbar. 

 

Therapie: Eine sichere Heilung gelingt in den meisten Fällen nur durch chirurgisches Zerstören der Bläschen und leichtes Verätzen der betroffenen Bezirke. Anschliessend erfolgt eine Kur mit:

Allopathie: Neo-Hydro

Nickhautentzündung en kommen am häufigsten bei jungen Hunden bis zum Alter von etwa einem Jahr vor. Der Verlauf ist stets ähnlich. Die Tiere haben fast ständig einen mehr oder weniger starken Augenausfluss, obwohl die Bindehäute kaum irritiert sind. Selbsthilfe oder tierärztliche Hilfe mit Salben oder Tropfen bringt nur vorübergehende Besserungen. Es lohnt sich in diesen Fällen, die Nickhaut einmal unter die Lupe nehmen zu lassen. Meist bestätigt sich der Verdacht. Die oben erwähnten Massnahmen sind dann praktisch immer erfolgreich.

d. Grauer Star (Katarakt)

Ursache: Linsentrübung meist aus Altersgründen, selten wegen Zuckerkrankheit.

Symptome:  

Œ  Unsicherer Gang bei Dämmerlicht; läuft in Hindernisse.

  Linse grau, trüb bis undurchsichtig und weisslich.

 

Therapie: Verlangsamung des Degenerationsprozesses empfiehlt sich die Gabe eines Ginkgo-Präparates:

Phytotherapie: Geriaforce®-Tropfen, 2 x täglich, über Jahre.

Futterergänzung:

Der graue Star kommt vor allem bei Hunden, seltener bei Katzen vor. Schon im Alter von 6-7 Jahren kann man leichte Linsentrübungen beobachten. Dann ist es Zeit mit Ginkgo vorzubeugen.

e. Lidrandtumoren

Ursache: Meist harmlose, warzenartig Neubildungen

Symptome:  

Œ  Stört die Tiere nur selten. Ev. etwas öfters Augenzwinkern.

  Meist nur ein dunkles Knötchen im Lidrand, manchmal leicht gestielt vorstehend; etwas Augenausfluss durch schwach irritierte Bindehäute.

 

Therapie: Obwohl die überwiegende Zahl der Knötchen sehr gutartig ist, beginnen sie manchmal zu stören. Dann wird halt ein kleiner chirurgischer Eingriff nötig. Die Ergebnisse sind eigentlich immer sehr gut.

Lidrandknötchen kommen vor allem bei älteren Hunden oft vor. In vielen Fällen behalten sie nach einer Weile ihre Grösse und wachsen nicht mehr. Man darf also ruhig etwas zuwarten. Übertriebene Angst ist unberechtigt, denn auch wenn es sich um kleine Melanome handelt, sind diese praktisch immer gutartig.

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Copyright © 2000 Velicano Dr.med.vet. Josef Binzegger
Stand: 26. Oktober 2002