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Heel-Homöopathie - Phytotherapie - Futterergänzungsmittel für Hunde und Katzen

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Der kleine Tierarzt

 

von Dr.med.vet. Josef Binzegger

 

Gesundheitsratgeber zur Förderung

der Hunde- und Katzengesundheit

 

Anleitung zur Selbsthilfe mit

Heel-Homöopathie

Phytotherapie

Schulmedizin

 

 

 

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8. Krankheiten Blut und Blutkreislauf

 

S. 126 "Der kleine Tierarzt"

Symptome:   Œ  = Verhaltensweise    = Untersuchungsergebnis

8. Krankheiten Blut und Blutkreislauf

a. Blutarmut

Ursache: Chronischer Blutverlust; Würmer; Blutzersetzung; gestörte Blutbildung im Knochenmark.  

Symptome:  

Œ  Schnelle Ermüdung; schlechter Appetit; häufiges Schlafen.  

  Blasse Schleimhäute; Blutuntersuchung: v.a. zuwenig Blutfarbstoff und zuwenig rote Blutkörperchen.  

 

Therapie: Erst nach abgeklärter Ursache ist eine richtige Therapie möglich. In leichten Fällen darf man vorerst aber ruhig zur Selbshilfe greifen:  

Allopathie: Wurmkur: Telmin®-KH oder Banminth®-Paste.  

Allopathie: Vitamin-Kur:

Homöopathie: Coenzyme comp. ® Trinkampullen. Inhalt in Wasser geben und davon 2 x täglich 5-10 Tropfen, ca. 4 Wochen.  

Futterergänzung: Gerato-Pulver mit Ginkgo biloba.

Wenn Sie bei Ihrem Tier blasse Schleimhäute feststellen, chronische Müdigkeit und schlechten Appetit, sollten Sie etwas unternehmen. Meist ist es ja so, dass sich diese Symptome langsam einschleichen und erst mit der Zeit auffällig werden. Darum darf man durchaus noch versuchen, das Problem selbst zu lösen. Stellen sich aber innerhalb eines Monates keine Verbesserungen ein, wäre eine tierärztliche Abklärung gescheiter.  

b. Blutzersetzung (Hämolyse)

Ursache: Blutparasiten, Giftstoffe von Bakterien, Gifte, Autoimmunantikörper, Unverträglichkeit bei Bluttransfusion, langanhaltendes hohes Fieber.  

Symptome:  

Œ  Starke Müdigkeit; kaum Appetit, langes Schlafen.  

  Gelbsucht (Ikterus), orange-gelbe bis gelbe Verfärbung der Schleim- häute und der unpigmentierten Haut ( z.B. Innenseite der Ohrmuscheln); Harn dunkelgelb bis rotbraun bis blutrot; Blutuntersuchung bringt Klarheit.  

 

Therapie: Hämolysen sind immer sehr gefährlich. Die Behandlung ist komplex und unbedingt dem Tierarzt zu überlassen.  

Glücklicherweise kommen Blutzersetzungen nicht häufig vor. Sollten Sie aber bei Ihrem Tier einmal eine Gelbsucht und braun-rötlich verfärbten Harn entdecken, wäre sofortige tierärztliche Hilfe angezeigt.  

(1) Piroplasmose

Ursache: Babesien (einzellige Blutparasiten); die Übertragung erfolgt  durch Zecken, vor allem in Süd- und Westeuropa (Frankreich).  

Symptome:  

Œ  Müdigkeit; Fressunlust; Apathie.  

  Fieberschübe; Milzschwellung, Lymphknotenschwellungen; Blut- zersetzung; Anämie; braun-roter oder roter Harn.  

 

Therapie: Tierärztliche Hilfe mit einem Injektionspräparat. Die Behandlung ist aber nicht immer einfach.  

Gemäss einer Studie von 1993 scheinen sich die Überträger-Zecken von Frankreich her auch in der Schweiz zu verbreiten. Das Ansteckungsrisiko ist aber bei weitem noch nicht so gross wie in den oben erwähnten Gebieten.

Vorbeugend können die Hunde geimpft werden. Der Impfstoff Pirodog® wird im Abstand von 3-4 Wochen zweimal injiziert. Die erste Impfung lässt man etwa 2 Monate vor der Abreise machen. Trotzdem sollte man die Hunde gut gegen Zecken schützen, da auch andere Erreger übertragen werden können.  

c. Kreislaufschwäche

Ursache: Störung der Blutdruckregulation.  

Symptome:  

Œ  Plötzliches Umfallen für einige Sekunden; schnelle Ermüdbarkeit.  

  Schleimhäute eher blass, ev. leicht bläulich, Rückfüllzeit verzögert.  

 

Therapie: Nach der tierärztlichen Bestätigung:  

Allopathie: Effortil®-Tropfen, 2-3 x täglich, ev. länger, eventuell nur während einer Hitzeperiode.  

Homöopathie:

Futterergänzung: Gerato®-Pulver mit Ginkgo biloba.  

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Copyright © 2000 Velicano Dr.med.vet. Josef Binzegger
Stand: 22. Juli 2000