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Heel-Homöopathie - Phytotherapie - Futterergänzungsmittel für Hunde und Katzen

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Der kleine Tierarzt

 

von Dr.med.vet. Josef Binzegger

 

Gesundheitsratgeber zur Förderung

der Hunde- und Katzengesundheit

 

Anleitung zur Selbsthilfe mit

Heel-Homöopathie

Phytotherapie

Schulmedizin

 

 

 

Bellforto aus kaltgepressten Weizenkeimen fördert die allgemeine Gesundheit

und macht insbesondere ein weiches und glänzendes Fell

 

 

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III. Medikamentenlehre

A. Allgemeines
Für jeden Tierbesitzer und jede Tierbesitzerin ist es von grösstem Nutzen, sich einige Kenntnisse über die Medikamente und ihre Anwendung anzueignen. In vielen Fällen kann man dadurch den Tieren sicher und schnell helfen und sie vor grösserem Unheil bewahren.

1. Was sind Heilmittel?
Als Heilmittel bezeichnet man Stoffe verschiedensten Ursprungs, welche die Fähigkeit haben, im erkrankten Organismus Heilwirkung zu erzeugen. Lange Zeit beanspruchte die Schulmedizin das Recht darüber zu entscheiden, was als Heilmittel gelten durfte. Inzwischen erfahren aber die alternativen Heilverfahren zurecht immer mehr Anerkennung, so dass nun auch homöopathische und phytotherapeutische Präparate als Heilmittel gelten dürfen. Um die Übersicht zu behalten, teilen wir die Heilmittel in folgende Gebiete ein:

a) Allopathie (Schulmedizin)
Zur Allopathie werden alle Heilmittel gerechnet, welche aufgrund wissenschaftlicher Untersuchungen eine messbare Heilwirkung erzeugen. Die Palette umfasst neben chemischen Substanzen auch eine grosse Zahl stark wirkender pflanzlicher Mittel und andere natürliche Produkte.

b) Phytotherapie (Pflanzenheilkunde)
Neben den stark wirkenden pflanzlichen Mitteln gibt es eine Vielzahl schwache Mittel, welche ihre Wirkung manchmal erst bei längerer Gabe richtig entfalten. Weil der streng wissenschaftliche Wirksamkeitsnachweis manchmal schwer zu erbringen ist, muss man sich auf die jahrhundertelangen Erfahrungen stützen. Dies ist ein Hauptgrund, weshalb ein Teil der Phytotherapie in der Schulmedizin keine grosse Anerkennung findet. Ein Pionier der Phytotherapie in der Schweiz war Dr.hc. Alfred Vogel, Gründer der Firma Bioforce.

 

c) Klassische Homöopathie

 (Reine Hahnemann'sche Lehre)
Nach Hahnemann hat jede Substanz ein sogenanntes Arzneimittelbild, d.h. durch die Gabe ganz unterschiedlicher, stark wirkender Stoffe zeigt der Körper einige typische Symptome. Die Heilung einer Krankheit erfolgt nach dem Ähnlichkeitsprinzip. Beim Auftreten ähnlicher Symptome verabreicht man die stark verdünnte (potenzierte) Substanz zur Bekämpfung der Symptome.

d) Komplexhomöopathie
Abweichler der reinen Lehre entdeckten, dass zur Bekämpfung gewisser Krankheiten immer wieder die gleichen Mittel und Potenzen wirksam waren. Deshalb mischten sie verschiedene, potenzierte Substanzen zu Komplexen, z.B. gegen Schnupfen, Brechdurchfälle, Grippe etc. zusammen. Der Erfolg gibt diesen Leuten recht. Die Homöopathie funktioniert auch so. Beherzte Vertreter dieser Richtung sind die Leute der Firma Similasan, welche unzählige, sehr gut wirksame homöopathische Komplexe herstellen.

e) Homotoxinlehre von Dr.H.H. Reckeweg
Die Homotoxinlehre stützt sich auf die Vorstellung, dass Krankheiten der Ausdruck einer biologisch zweckmässigen Abwehr gegen innere und äussere Homotoxine (Eigengifte) ist. Ziel der Heilmittel ist es, den Körper im Kampf gegen diese Homotoxine zu unterstützen. Die Firma Heel produziert mit Erfolg eine Vielzahl solcher Heilmittel, welche eine enge Verwandtschaft mit der Komplexhomöpathie haben, enthalten sie doch manchmal bis zu 30 potenzierte Substanzen. Mit Heel-Heilmitteln lassen sich meist über- zeugende, manchmal sogar völlig verblüffende Heilerfolge erzielen.

f) Bach-Blüten-Therapie
Dr. Edward Bach war Arzt und Homöopath. Während seiner erfolgreichen Tätigkeit fand er insgesamt 38 heilkräftige Pflanzenblüten, welche er zu einem Heilsystem zusammenfasste. Nach seiner Vorstellung zeichnet sich die Gesundheit durch ein harmonisches Zusammenspiel von Körper und Geist aus. Die Idee war also, mittels seiner Blütenessenzen Störungen dieser Harmonie zu beheben. Bei Tieren fallen speziell die Verhaltungsstörungen in das Einflussgebiet der Bach-Blüten. Manchmal sind sehr schöne Heilerfolge möglich.

2. Was sind Arzneimittel?
Der Begriff Arzneimittel umfasst nicht nur die Heilmittel, sondern auch alle Stoffe, die für medizinische Handlungen zur Verfügung stehen, so z.B Narkosemittel, Lokalanästhetika, Röntgenkontrastmittel etc.

3. Anwendungswege der Arzneimittel
Oral: Eingabe via Maul
Rektal: Einbringen des Mittels in den Mastdarm
Intravenös, i.v.: Injektion in eine Vene
Intramuskulär, i.m.: Injektion in Muskelgewebe
Subkutan, s.c.: Injektion ins Unterhautgewebe
Äusserliche Anwendung: Einwirkung auf die Haut oder durch die Haut
Pulmonal Inhalation von Medikamenten in die Lunge

S. 75 "Der kleine Tierarzt"

Das Kapitel umfasst 22 Seiten. S.73-95

I. Bau und Funktionen Organismus S. 11 "Der kleine Tierarzt"

II. Untersuchungsgang und Untersuchungstechnik S. 61 "Der kleine Tierarzt"

III. Medikamentenlehre S. 73 "Der kleine Tierarzt"

IV. Apotheke S. 97 "Der kleine Tierarzt"

V. Alltägliche Krankheiten und deren Behandlung S. 101 "Der kleine Tierarzt"

VI. Notfälle S. 177 "Der kleine Tierarzt"

VII. Fortpflanzung S. 185 "Der kleine Tierarzt"

VIII. Gesundheitsvorsorge S. 193 "Der kleine Tierarzt"

 

 

 

 

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Stand: 02. Oktober 2013